Frische Luft – Worauf Sie achten sollten

Worauf sollten Sie in Wohnräumen achten?

Einen sehr großen Teil unseres Lebens halten wir uns in Innenräumen auf. Da ist es um so wichtiger eine saubere und gesunde Umgebung zu schaffen. Das Vermeiden von Schadstoffen im Innenraum wie Allergene, Schimmel und Chemikalien ist deshalb besonders wichtig. Hier zeigt sich, dass weniger mehr ist. Versuchen Sie auf typische Staubfänger wie z. B. Teppiche, unnötige Möbel, schwere Gardinen u.s.w. zu verzichten.

Um Feuchtigkeit und Schimmel in der Wohnung zu vermeiden, sollten Sie Wäsche nach dem Waschen am besten außerhalb der Wohnung trocknen. Dies verhindert unnötig hohe Luftfeuchtigkeit in der Wohnung und beugt damit Schimmel vor.


 

Wie definiert man eine gesunde Wohnraumluft?

Als gesunde Wohnraumluft wird die Luft bezeichnet, die frei von Verunreinigungen ist. Diese Verunreinigungen können durch Bausubstanzen wie Holzlacke, Chemikalien und Feinstaubbelastungen entstehen, aber auch durch Schimmelsporen entstehen. Sogar der Mensch selbst verunreinigt die Luft. Ein Mensch produziert bis zu 70 Liter am Tag Kohlendioxid. Hierdurch kommt es schnell zu Müdigkeitsgefühle, Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfschmerzen oder Allergien. Deshalb sollte Lüften zu einem wichtigen Bestandteil im Tagesablauf werden.
Auch Einrichtungsgegenstände wie Möbel und Teppiche belasten die Luft. All diese Faktoren machen es zwingend nötig, die verbrauchte Luft durch frische Luft auszutauschen.


Wie lüfte ich welchen Raum? 

  • Schlafräume

Ein dauerhaft gekipptes Fenster sorgt für einen ständigen Luftaustausch, der für einen erholsamen und ruhigen Schlaf unverzichtbar ist. Allerdings ist das im Winter mit sehr hohen Energieverlusten verbunden, was mit der Zeit den Geldbeutel sehr belastet. Vor dem Zubettgehen und dem Aufstehen sollte eine intensive Stoßlüftung mit weit geöffnetem Fenster erfolgen.

  • Wohnräume

Eine regelmäßige Lüftung im Wohnzimmer ist unverzichtbar, um die täglich entstehende Luftfeuchtigkeit zu verringern. Sind im Wohnzimmer Feuchtequellen wie Pflanzen, Wäsche oder ein Aquarium, sollte besonders oft und regelmäßig gelüftet werden. Spätestens, wenn Wassertropfen am Fenster sichtbar werden oder die Luftqualität „schlecht“ wird, ist hier Handlungsbedarf angebracht.

  • Küche / Bad

In Küche und Bad entsteht oft in kurzer Zeit sehr hohe Luftfeuchtigkeit. Um die Feuchtigkeit in den Griff zu bekommen, ist es oft unerlässlich einen hohen und schnellen Luftaustausch zu gewährleisten. In Räumen ohne Fenster sollte zwingend ein Abluftventilator, auch Ablüfter genannt, angebracht werden. Um die Wärmeenergie nicht zu verlieren, kann hier auf eine dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung zurückgegriffen werden.

  • Kellerräume

In Kellerräumen sind oftmals niedrige Temperatur die Regel. Warme Luft, die im Sommer in den Keller gelangt, bringt Luftfeuchtigkeit mit sich, die sich an den kalten Kellerwänden niederschlägt. Um den Schimmelwachstum zu verhindern, sollte hier nachts oder in den Morgenstunden gelüftet werden. Hier empfiehlt es sich ebenfalls eine dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. Dadurch, dass diese im Sommer als passive Klimaanlage fungiert, wird die Luft abgekühlt, bevor sie in den Innenraum gelangt.


 

Was spricht für eine dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung?

Sollten Sie im Moment bei der Planung einer dezentralen Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung sein, ist es empfehlenswert, dass Sie sich an einen Händler Ihres Vertrauens wenden. Dieser kann Sie bezüglich Wärmerückgewinnungsgrad, Einbauort, Steuerung und Auswahl der richtigen Wohnraumlüftung beraten.

Dennoch möchten wir Ihnen hier einen kleinen Überblick über wichtige Daten und Fakten einer dezentralen Wohnraumlüftung verschaffen.

Wieso sollte ich eine dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung installieren?

Frische Luft als Wohlfühlfaktor Nummer eins im Eigenheim:
Studien empfehlen, einmal pro Stunde das Fenster zum Stoßlüften zu öffnen. Doch wer hat heute noch die Zeit, um eine ordnungsgemäße Lüftung durchzuführen. Eine ordentliche Belüftung Ihres Zuhauses wirkt sich sehr positiv auf Ihre Gesundheit aus. Mit einer dezentralen Wohnraumlüftung werden Sie entlastet. So erhalten Sie dauerhaft frische Luft im Haus und sparen noch Geld, denn Heizenergie bleibt im Haus.

Die Isolation eines Hauses ist ein sehr wichtiger Punkt. Um nicht zu viel Energie zu verlieren, werden Häuser immer besser isoliert. Man will ja schließlich Heizkosten sparen. Schnell fällt die Entscheidung für einen Vollwärmeschutz und neue Fenster.

Ein zu geringer Luftaustausch hat zu Folge, dass sich Feuchtigkeit an den Wänden bzw. an den Fenstern absetzt. Somit wird auch die Luftfeuchtigkeit, die im Alltag entsteht, nicht mehr nach außen geführt. Bitte bedenken Sie, dass Schimmel schon ab einer relativen Luftfeuchtigkeit entstehen kann.

Schimmel in der Wohnung gefährdet Ihre Gesundheit:
Auch hier hilft eine dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. Diese führt überschüssige Luftfeuchtigkeit nach außen. Empfehlenswert ist hier eine Wohnraumlüftung mit Feuchtigkeitssensor.

Hier sind zwei Wohnraumlüftungen mit Wärmerückgewinnung und Feuchtigkeitssensor zu empfehlen:

Räume bis zu 25 m² (RL 25RAS)

– Dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung und Feuchtigkeitssensor bis 25 m²

Räume bis zu 50 m² (RL 50RAS)

Dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung und Feuchtigkeitssensor bis 50 m²

Beide dezentrale Wohnraumlüftungen lassen sich schnell und einfach installieren. Einmal eingestellt regulieren sich der RL 50RAS und der RL 25RAS automatisch, was zur Folge hat, dass sich die Luftfeuchtigkeit auf ein normales Niveau einpendelt und die Räumlichkeiten mit frischer Luft gefüllt wird.